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Das Jahr, in dem sich die Aktion als Geistesblitz erwies.

Im Jahr 2014 hat sich viel getan im Hause Krainer: Wir hatten nach intensiven Monaten der Bauarbeiten im Sommer unser neues Haus in Preding bezogen und gingen also auf unser erstes Weihnachten in der neuen Gemeinde zu. Nach dem großen Erfolg unserer Aktion im Jahr zuvor wollten wir auch in diesem Advent wieder etwas machen. Und so fragten wir in unserer neuen Heimat bei Pfarrer Karl Stieglbauer, ob er nicht jemanden wüsste, der unsere Hilfe gut gebrauchen könnte.

Er wusste: Einen Vater, dessen Ehefrau ein Jahr zuvor an Krebs gestorben war und der zwei kleine Kinder (mit damals zwei und fünf Jahren) zu versorgen hatte. Nicht nur ihr Einkommen war nämlich weggefallen, auch seines ist durch ihren Tod drastisch gesunken, da er nicht mehr Vollzeit arbeiten konnte. Trotz großem Engagement von Nachbarn und Freunden war die finanzielle Lage also nicht einfach, und so gaben wir unser Bestes.

Niemals hätten wir erwartet, nochmals auch nur annähernd eine so hohe Summe wie im Jahr zuvor, 900 Euro, zu schaffen. Doch wir hatten unsere wachsende Spendergemeinschaft unterschätzt: Am Ende konnten wir exakt 2.671,10 Euro an die Familie übergeben. Die Idee mit der Verlosung unter freiwilligen Spendern war ein Geistesblitz gewesen und wir wussten: Schon nach zwei Jahren hatten wir damit eine Familientradition geschaffen, die von nun an unsere Weihnachtszeit prägen sollte.

In diesem Jahr gab es übrigens einen selbst gebastelten Jahreskalender für 2015 zu gewinnen. Die Siegerin bei unserer Verlosung war Petra Szlama, eine langjährige Freundin unserer Familie und Hotelbesitzerin auf den Azoren. Diesmal haben wir den Preis also (leider!) mit der Post verschickt.